Dienstag, 3. Juli 2012

Zum Tag der Unabhängigkeit und des Sieges - Das war eine zweite Front im Rücken des Feindes



MINSK, 3. Juli (BelTA) – Die Geschichte kennt keinen zweiten massiven Widerstand, den Belarus im Kampf um seine Souveränität geleistet hat. Der belarussische Präsident sprach in seiner Rede kurz vor der Militärparade am Tag der Unabhängigkeit das Heldentum des belarussischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg an.

Der Untergrundkampf und der Widerstand des belarussischen Volkes waren so massiv, breit und so gut geregelt, dass man in diesem Zusammenhang von „Kampfhandlungen einer regulären Armee“ reden kann. „Das war eine zweite Front im Rücken des Feindes“, sagt er.



„Wir wissen, was die Freiheit und die Unabhängigkeit Belarus gekostet haben, welch zahlreiche Opfer sie gefordert haben und was das Volk erleiden musste. Gemeinsam mit anderen Völkern der Sowjetunion haben Belarussen den Sieg im brutalsten und mörderischsten Krieg des 20. Jahrhunderts erkämpft“, sagte Lukaschenko.

Belarus sei heute ein stabiles, souveränes und friedliches Land, das seinen Entwicklungsweg gehe, so der Staatschef. Belarus sei Vollmitglied in vielen internationalen Organisationen, führe eine multilaterale Außenpolitik durch und pflege Zusammenarbeit auf breitester Basis mit seinem strategischen Partnerstaat Russland, mit anderen freundschaftlichen Staaten und bemühe sich um Verbesserung des Dialogs mit dem Westen. Ausgerechnet eine konsequente friedliche Außenpolitik der Republik Belarus sei der wichtigste Faktor der Eindämmung von Aggression gegenüber unser Land, zeigte sich der belarussische Staatschef überzeugt.


GRODNO, 3. Juli (BelTA) – Der Tag der Unabhängigkeit erinnert alle Belarussen an den Wert der Freiheit. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende der Exekutivkomitees Grodno, Semjon Schapiro, bei der feierlichen Kundgebung zum Nationalfeiertag.

Vertreter der Stadt- und der Gebietsverwaltung, Veteranen, Personen aus der Öffentlichkeit und der Arbeitswelt versammelten sich heute am Leninplatz im Zentrum der Gebietshauptstadt.

Der Gouverneur machte in seiner Rede darauf aufmerksam, welch eine Bedeutung der 3. Juli für alle Belarussen habe. Die Freiheit, die 1944 erkämpft worden sei, habe einen hohen Preis. Jeder dritte Bürger des Landes sei im Zweiten Weltkrieg gestorben, Gebiet Grodno habe auch viel gelitten. Deshalb seien am Tag der Unabhängigkeit Kriegsveteranen jene Personen, die im Mittelpunkt der Verehrung stehen. „An Veteranen lernen wir, was es heißt, mutig zu bleiben und in schwierigen Lebenslagen nicht aufzugeben“, sagte Schapiro.

Wie einst der Frieden, erringen wir heute neue Werte – stabile Wirtschaft, neue Betriebe, Investitionen, soziale Stabilität, sagte der Gouverneur von Grodno
BELTA

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