MINSK, 10. Mai (BelTA) – Die Sowjetunion spielte die entscheidende Rolle bei der Zerschlagung der Naziherrschaft. Diese historische Tatsache stellte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede am 9. Mai heraus. Am 67. Tag des Sieges nahm er traditionell an der Kranzniederlegung an der Siegessäule teil.
„Wir schätzen den Anteil der Alliierten zur Bekämpfung der Hitlertruppen und Zerschlagung der Naziherrschaft sowie die Widerstandsbewegung besetzter Staaten hoch ein. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die entscheidende Rolle dabei die Rote Armee gespielt hat“, sagte Lukaschenko.
Kraft, Mut und dem Widerstandswille Millionen einfacher sowjetischer Bürger haben wir diesen Sieg zu verdanken, sagte der Staatschef. Partisanen und Untergrundkämpfer, Menschen in Fabriken und Werken, Bauern – sie alle haben mit dazu beigetragen, die Befreiung vom braunen Naziregime zu beschleunigen.
Belarus hat im Großen Vaterländischen Krieg seine nicht unterschätzbare Rolle gespielt. Eben hier wurde der Mythos der Unbesiegbarkeit der deutschen Truppen aufgelöst. Eben hier begann Ende Juni 1944 die Operation Bagration, die der Roten Armee den Weg zur Befreiung Europas öffnete.
„Unser Volk hat diesen Krieg nie vergessen und wird es nie tun. Was wir heute hier, am Ewigen Feuer, nachempfinden können, sind Leiden Millionen einfacher Menschen, Widerstandsgeist der Beschützer der Zitadelle von Brest, Kampfwille der Untergrundkämpfer von Minsk, unauslöschbarer Schmerz Tausender Gettho-Gefangener und KZ-Häftlinge, Jubel und freudiges Weinen aller Minsker, die im Juli 1944 ihre Heimatstadt wieder befreit sehen konnten“, so Lukaschenko.
BELTA
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