Dienstag, 20. März 2012

Öko-Kennzeichnung stärkt Wettbewerbsfähigkeit belarussischer Erzeugnisse

MINSK, 20. März (BelTA) – Eine flächendeckende Nutzung der Öko-Kennzeichnung macht belarussische Erzeugnisse wettbewerbsfähig auf dem Außenmarkt. Dies sagte der UNDP-Vertreter in Belarus Antonius Broek während der Rundtischsitzung zum Thema „Die Öko-Kennzeichnung in Belarus und im Ausland“.

Antonius Broek sagte, dass das gemeinsame Projekt EU/UNDP „Förderung der umfassenden Struktur der grenzüberschreitenden Kooperation im Bereich Umweltschutz in der Republik Belarus“ auf die Forschung der erfolgreichen Beispiele anderer Staaten bei der Nutzung der Öko-Kennzeichnung, auf die Schaffung der rechtlichen Grundlage abzielt. Die Hersteller, Öffentlichkeit, sowie alle Interessierten können in die breite Einführung der Öko-Kennzeichnung der Erzeugnisse in Belarus einbezogen werden.

Die Europäische Union hat eine positive Erfahrung bei der Nutzung der Öko-Logos, dadurch werde die negative Auswirkung auf die Umwelt reduziert, so Antonius Broek. „Wenn der Konsument markierte Produkte kauft, so fördert er damit Hersteller den Verbrauch der Energie- und Wasserressourcen zu senken“, so er.

Nun ist weltweit eine Tendenz zu erkennen, etwa zur breiteren Nutzung der Öko-Kennzeichnungen.

Die Rundtischsitzung „Die Öko-Kennzeichnung in Belarus und im Ausland“ wird am 20. März in Minsk durchgeführt. An der Veranstaltung nehmen etwa 50 Teilnehmer aus verschiedenen Staaten teil.

BELTA

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