Montag, 16. April 2012

Ex-Sowjetrepubliken sollen ein System für Verwaltung sowjetischer Warenmarken schaffen

 

Meinungen: Anton Iwanow - 13.04.2012

Im postsowjetischen Raum soll ein gemeinsames System zur Verwaltung alter sowjetischer Warenmarken geschaffen werden. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende des Obersten Schiedsgerichts Russlands, Anton Iwanow, der an einer Rundtischsitzung zum Thema „Moderne Tendenzen in der Entwicklung des Wirtschaftsrechts in Belarus und Russland“ teilnimmt.

„Bis jetzt werden Kämpfe um alte sowjetische Warenmarken geführt. Es wird, zum Beispiel, auf der internationalen Ebene um die Marke „Stolichnaya“ für Wodka und Schokolade „Alyonka“ gestritten. Offensichtlich soll ein besonderes Instrument eingeführt werden“, sagte Anton Iwanow.

Ihm zufolge sollten die ehemaligen Sowjetrepubliken einander daran nicht hindern, Waren mit in Sowjetzeiten geschaffenen Marken auf ihre Märkte zu liefern. „Sowohl belarussische mit sowjetischen Warenmarken nach Russland, als auch russische Güter werden nach Belarus geliefert.


BELTA

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